La place des grands-parents dans l'éducation Montessori

Montessori und Großeltern

Montessori ist ein pädagogischer Ansatz, der von Maria Montessori zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Es betont Autonomie, Unabhängigkeit und Respekt für die natürliche Entwicklung jedes Kindes. Obwohl Montessori im Allgemeinen mit Vorschulen und Grundschulen in Verbindung gebracht wird, können die Prinzipien dieses Ansatzes auch im familiären Kontext angewendet werden, einschließlich der Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkindern.

Im Montessori-Ansatz spielen Großeltern als Mitglieder der Großfamilie eine wichtige Rolle. Sie können Unterstützung und Erfahrung bieten und dabei die Prinzipien des Montessori-Ansatzes respektieren. Hier sind einige Ideen, wie Sie die Montessori-Grundsätze in die Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkindern integrieren können:

  1. Unabhängigkeit fördern: Großeltern können Kindern helfen, Unabhängigkeit zu entwickeln, indem sie ihnen erlauben, selbst Entscheidungen zu treffen und Aufgaben zu erledigen. Sie können Enkelkinder dazu ermutigen, sich selbst anzuziehen, einfache Snacks zuzubereiten oder sich um einige altersgerechte Hausarbeiten zu kümmern.

  2. Respektieren Sie den Rhythmus des Kindes: Großeltern können auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen jedes Kindes eingehen. Sie können eine ruhige Umgebung schaffen, die zum Erkunden und Lernen einlädt, und vermeiden, dass Enkelkinder mit zu vielen Spielsachen oder Aktivitäten überreizt werden.

  3. Konzentration fördern: Großeltern können Aktivitäten vorschlagen, die die Konzentration und Aufmerksamkeit der Kinder fördern. Dazu können manipulative Spiele, Puzzles, Bücher oder künstlerische Aktivitäten gehören.

  4. Respektieren Sie die natürliche Entwicklung: Großeltern können die verschiedenen Entwicklungsstadien von Kindern kennenlernen und sich an ihre sich ändernden Bedürfnisse anpassen. Sie können Aktivitäten anbieten, die an das Alter und die Fähigkeiten jedes Kindes angepasst sind, ohne zu schwierige Aufgaben zu stellen oder das Kind zu infantilisieren.

  5. Schaffen Sie generationsübergreifende Bindungen: Großeltern verfügen oft über einen großen Erfahrungs- und Wissensschatz, den sie mit ihren Enkelkindern teilen können. Sie können Geschichten erzählen, Lebenskompetenzen vermitteln, Familientraditionen teilen oder einfach nur schöne Zeit miteinander verbringen. Diese Interaktionen fördern die Bindung zwischen den Generationen und stärken das Zugehörigkeitsgefühl zur Familie.

Der Montessori-Ansatz betont den Respekt vor dem Kind als fähigem und autonomem Individuum. Durch die Integration dieser Prinzipien in die Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkindern ist es möglich, ein positives familiäres Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder fördert.

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